Patientenströme steuern

Meist ist es üblich, dass sich alle Patienten in einem gemeinsamen Wartebereich der Praxis aufhalten. Im Gegensatz dazu machen es separate Wartezonen möglich, Patientenströme besser zu steuern. Es hält Patienten, die länger warten müssen als andere, davon ab den Praxisablauf zu bewerten und zu kommentieren. Optimal ist es den Empfang und die Wartezonen getrennt anzuordnen, damit kein direkter Sichtkontakt und ein Maximum an Diskretion und Datenschutz ermöglicht wird.

Platzmangel kaschieren, alte Ausstattung vermeiden

WC-Anlagen in der Praxis fallen mitunter ziemlich beengt aus und sind auch von ihrer Ausstattung her nicht mehr auf neuestem Stand. Nun lässt sich dieser Zustand aus Platzmangel oftmals räumlich kaum verbessern. Als Ausgleich ist es eine Option, den Eindruck optisch aufzuwerten: Durch neue Keramik für Toilette und Handwaschbecken, eine neue Waschtischarmatur ggf. eine Sensorarmatur, durch neue Spiegel, Beleuchtung mit Präsenzmelder, Papierhalter, Seifen- und Desinfektionsmittelspender oder einen Haltegriff und Kleiderhaken. Damit lässt sich manches für den Patienten positiv beeinflussen.

Proben diskret ins Labor durchreichen

Für alle medizinischen Fachrichtungen mit Urindiagnostik bietet sich eine Labordurchreiche vom WC direkt ins Labor an. Liegen Patienten-WC und Praxislabor allerdings räumlich entfernt, kann die Abgabe für den Patienten an einem neutralen Ort über ein Labor-Depot erfolgen. Das Abstellen der Becher ist somit für Ihre Patienten diskreter und im Praxisablauf an einer geeigneten Stelle fest verankert.

Vor der Untersuchung fix frisch machen

Angenehmer für Patienten ist es außerdem, wenn in Gynäkologie oder Urologie für Patienten vor der Untersuchung neben der Toilette eine extra Waschmöglichkeit zur Verfügung steht – ähnlich wie beim Zahnarzt der Mundhygienebereich.